Um Unfälle durch den sogenannten Toten Winkel zu vermeiden, veranstalten die Polizei und lokale Schulen regelmäßig eine gemeinsame Aktion zur Verkehrserziehung. So auch an der Pestalozzischule am Teilstandort in Coesfeld.
Im Rahmen des Verkehrserziehungsunterrichts wurde ein Lkw auf dem Schulhof positioniert, um die Sichtverhältnisse eines Fahrers nachzustellen. Die Kinder durften nacheinander in das Fahrerhaus steigen und erleben, wie schwer Fußgänger und Radfahrer in bestimmten Bereichen des Fahrzeugs zu sehen sind.
Von außen wurde verdeutlicht, welche Zonen als Toter Winkel bezeichnet werden – die Bereiche, die der/die Fahrer*in trotz Spiegeln nicht einsehen kann.
Neben der praktischen Erfahrung wurden zunächst auch theoretische Grundlagen vermittelt. Die Polizistinnen und Polizisten erklärten, wie man sich sicher an Kreuzungen oder Ampeln verhält und welche Regeln für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen besonders wichtig sind.
Unterstützt wurde die Aktion von einem Speditionsunternehmen aus Stadtlohn, an dem ein ehemaliger Schüler der Schule tätig ist. Er freute sich die Schule mit dieser Aktion zu unterstützen und den Schüler*innen das Bewusstsein für die Gefahren zu schärfen und das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer*innen zu verbessern.